Am 8.7. ist es endlich soweit: Meine erste Golfstunde steht an! Zwar ist es kein Einzelunterricht, sondern erstmal eine Gruppenstunde im Rahmen des bereits erwähnten „DGV Platzreife Special“.
Pünktlich um kurz vor 15 Uhr finde ich mich an der Driving Range ein. Die anderen Teilnehmer sind auch schon alle da. Ich werde freundlich begrüßt und eine Frau fragt mich, wie viele Leute es denn werden.
Als ich antworte, dass ich das gar nicht wüsste, wurde ich überrascht und zweifelnd angeschaut.
Wie sich herausstellt, dachten ein paar Leute, ich wäre der Kursleiter 😉
Der kommt dann etwas später hinzu und stellt sich als Sebastian vor (und hat wegen der langen Haare tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit mir). Er klärt uns über die organisatorischen Dinge auf und verteilt an jeden von uns einen neuen Halbsatz Schläger, ein Standbag und einen Chip, mit dem wir an der Driving-Range 1000 Bälle zum Trainieren ziehen konnten!
Nach der Vorstellung geht es weiter zum Putting-Green. Hier wird das sogenannte Putten geübt. Es geht darum, aus verschiedenen Distanzen zum Loch mit möglichst wenigen Schlägen den Ball im Loch zu versenken.
Für das Putten (sprich Patten) gibt es den Putter, ein Schläger mit senkrechter Schlagfläche, denn der Ball soll nicht in die Luft starten, sondern am Boden bleiben. Jeder, der schonmal Mini-Golf gespielt hat, kennt diesen Schläger-Typ auch 😉
Es gibt zahlreiche Putter-Modelle, die sich alle in der Form des Schlägerkopfes, Schafts und/oder Griff unterscheiden.
Auf all4golf.de findet man einen schönen Überblick über alle Formen:
https://www.all4golf.de/golfschlaeger/putter/
Was man beim Putten alles berücksichtigen muss, erkläre ich noch an separater Stelle – noch bin ich ja eh nur Anfänger 😉
Jedenfalls war die erste Golfstunde sehr gut! Netter Trainer und sympathische Mitstreiter. Von jung bis alt ist alles vertreten – 12 Leute sind wir in der Summe.
Bin gespannt, wie es weiter geht!